Die Mercedes-Benz E-Klasse und ihre Vorgänger stehen für eine einzigartige Tradition in der Oberklasse und der oberen Mittelklasse. Sie prägt mit technischer Innovation und wegweisendem Design das Segment, in dem die Marke auf fast 120 Jahre Erfahrung zurückblickt. Seit 1993 heißt die mittlere Klasse von Mercedes-Benz E-Klasse.
Die „Heckflosse“-Limousinen mit Vierzylindermotor (W 110) haben 1961 Premiere. Diese Generation der oberen Mittelklasse hat erstmals die innovative, von Béla Barényi entwickelte Sicherheitskarosserie mit gestaltfester Fahrgastzelle und Knautschzonen an Front und Heck. Ihr folgen 1968 mit eigenständigem Design die „Strich-Acht“-Limousinen der Baureihen W 114 (Sechszylindermotoren) und W 115 (Vierzylindermotoren). Erstmals übertrifft diese Generation in der Tradition der E-Klasse die Produktionszahl von einer Million Exemplaren. Neu ist ein sportlich-elegantes Coupé.
Mit der Baureihe 123 wird ab 1976 die obere Mittelklasse von Mercedes-Benz so vielfältig wie nie zuvor. Neben Limousinen (1976) und Coupé (1977) gibt es erstmals ein T-Modell (1977).
Das T steht für „Touristik und Transport“ und betont die Flexibilität der Kombilimousine.
Dynamisch geht es weiter: Die 1984 vorgestellte Baureihe 124 trägt ab 1993 als erste Generation der oberen Mittelklasse der Marke den Namen E-Klasse. Sie bereichert ab 1990 mit AMG-Modellen das Angebot, und als weitere Karosserievariante wird 1991 ein viersitziges Cabriolet vorgestellt.